Die Lisa

Unsere Freifrau von Gäßler fiel bereits am ersten Tag durch ihre Frisur auf, die sich auch in ihrem Autokennzeichen widerspiegelt – WÜ-LI. Selbst Herr Theobald erkannte sie anhand ihrer Haare immer als erste unseres Kurses.

Trotz ihrer wilden Frisur erscheint Lisa auf den ersten Blick recht schüchtern und ruhig. Wenn's aber am Radarschirm nicht so läuft wie es soll, kann sie sehr temperamentvoll und energisch werden. Allerdings behält sie auch in aufregenden Situationen stets ihre äußerst entspannte Sitzhaltung bei. Nur wenn es bei ihrem Radaristen unrund läuft, leidet sie als Co auch physisch mit.

Außerhalb des Simulators entspannt sich Lisa gern beim Lesen oder mit einem leckeren Schokocroissant oder Eis aus der Cafete. Damit sich das nicht auf ihren Hüften abzeichnet, erkundet sie beim Joggen gern den Langener Wald. Dabei wiegt sie ihre Mitläufer bis kurz vor Schluss durch ein leidvolles Gesicht in Sicherheit, um sie dann auf der Zielgeraden locker abzuhängen.

Überhaupt ist sie für Sport zu begeistern, egal ob Radfahren, Schwimmen oder Tennisspielen. Leider helfen ihr ihre Sportlichkeit und jahrelanges Kampfsporttraining nicht dabei, ihren Zimmerschlüssel zu verteidigen – und das trotz vollen Körpereinsatzes, den so mancher schon schmerzhaft zu spüren bekam. Deshalb muss Lisa regelmäßig ihre Matratze aus der Dusche holen, wohin sie von einigen Kursmitgliedern verfrachtet wurde, stimmt's Seb, Möf und ME?!

An Lisas Riesenpackung Lollies hat sich dagegen noch keiner vergriffen, was sie selbst auch eher selten tut. Deswegen verteilt sie diese zur Freude aller immer wieder gern an dankbare Kursmitglieder. Und zu ihrem Geburtstag überraschte sie uns mit leckeren Muffins.

Entspannung findet sie allerdings eher beim Kochen. Italienisch mag sie besonders gern. Wir freuen uns übrigens schon auf die erste Kostprobe in deiner Wohnung in Freising.

Außerdem fotografiert sie gern, bevorzugt Hubschrauber und die MD11 von Varig. Die mag sie nämlich besonders. Selbstverständlich ist Lisa regelmäßiger Gast der 18 und der Besucherterrasse des Flughafens.

Auch wenn diese in München nicht mit der Frankfurter konkurrieren kann, wünschen wir dir dort weiterhin so viel Spaß bei der Arbeit und viel Erfolg im Münchner Norden. Zum Glück sind die Berge nicht weit entfernt, so dass wir dich bald beim Skifahren beobachten können, vielleicht ja gemeinsam mit der Silvi.


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