Der Matze


Hier ist unser Nordmann, der Matze. Der Matze ist schon ein kleiner polnischer Lausbub, ein Schlitzohr. Er trug im Unterricht stets zur Erheiterung bei, vor allem bei Schätzaufgaben: wie viele Flugbewegungen gibt es täglich in der BRD? Matze: Mmh, mehrere Millionen. Für diese Schätzkünste musste er sogar noch Mathe studieren. Der Grund für den Abbruch des Studiums liegt da wohl auf der Hand: Zitat: „in einem gleichwinkligen Dreieck hat jeder Winkel 66,6°“. Nicht nur für Aktionen wie diese bekam er auch schon mal den ein oder andere Knutschfleck verpasst. Der Matze kann ähnlich wie der Jan auch Tiere nachmachen, seine Spezialität ist das Yak. Er kann das wohl so gut, weil er mit riesigem Abstand die längste Zunge der Welt hat. Wahrscheinlich wurde die ihm früher als er noch bei BurgerKing arbeitete öfter mal lang gezogen. An dieser Stelle ist es aber auch an der Zeit Matzes besten Freund vorzustellen: den Hubert. Die zwei sind soo dicke Freunde, dass sie überall zusammen hingehen. Schon bald merkten Matze und Hubert, dass die beiden ein wenig anders ticken als der Rest, sie gingen sozusagen eine Symbiose ein. Fortan waren sie unzertrennlich, unzählige Versuche Hubert zu eliminieren scheiterten, da beide doch sehr aneinander hängen. Da sich Matze so sehr mit Hubert beschäftigt, fehlt ihm öfters mal die schnelle Auffassungsgabe, d.h. bei manchen Witzen braucht es schon mal ein wenig länger (manchmal auch Stunden) bis er ihn dann versteht. Aber wehe Matze hat mal einen Witz verstanden, dann kann er auch noch Stunden danach herzhaft darüber lachen. Apropos Lachen: Falls der Matze dann mal lacht, gibt’s für alle ringsherum auch kein Halten mehr, da er eine der ulkigsten Lachen des Kurses hat.

Nur noch zur Erklärung: Hubert ist Matzes Bezeichnung für seine (erst in der Akademie entstandene) Plautze.



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